Weiterlesen ...

Eine Studie im Rahmen des Diverfarming-Projekts befragte finnische VerbraucherInnen, wie viel sie für Agrarökosystemleistungen und soziokulturelle Effekte der Diversifizierung zahlen würden.

Viele VerbraucherInnen sind bereit, für eine verbesserte Umweltqualität zu zahlen, und so kann der nicht-marktbezogene Wert der Auswirkungen der Nahrungsmittelproduktion auf z.B. Wasserqualität, C-Sequestrierung, Biodiversität, Verschmutzung, Bodenerosion oder Treibhausgasemissionen sogar mit dem Marktwert der landwirtschaftlichen Produktion vergleichbar sein. Das Diverfarming-Projekt klärte auf, wie VerbraucherInnen die durch Diversifizierung ermöglichten Agrarökosystemleistungen bewerten und lieferte Verbraucherperspektiven für die Entwicklung zukünftiger Agrar- und Ernährungspolitiken zur besseren Unterstützung der Anbaudiversifizierung.

Weiterlesen ...

Ein Diverfarming-Team stimmt die Methodik zur Messung des Pflanzenwachstums, der Kohlenstoffbindung und der Bodenerosion in einer Versuchsfläche mit ökologischen Weinbergen in Ungarn ab

Die Diversifizierung von Kulturpflanzen in Weinbergen kann zu einer widerstandsfähigeren Anpassung an den Klimawandel beitragen, indem sie Ökosystemressourcen bereitstellt, wie z. B. die Bindung von Kohlenstoff oder die Reduzierung der Bodenerosion.

Mit dem Ziel, den Übergang der europäischen Landwirtschaft zu ökologisch und ökonomisch nachhaltigeren Agrarsystemen zu fördern, hat das Diverfarming-Projekt neben anderen Kulturpflanzen auch die Diversifizierung und Einführung von Low-Input-Managementpraktiken in einem ökologischen Weinberg in der ungarischen Region Villány erprobt.

Weiterlesen ...

Das Projekt Diverfarming veröffentlicht erste umfassende Ergebnisse nach 3 Jahren Diversifizierung und zeigt die Vorteile für Umwelt und Produktion auf.

Die Landschaft der Mosel ist geprägt vom Weinbau in Steillagen. Sie sind charakteristisch für das Moseltal und ihre Nebenflüsse Saar und Ruwer; der Steillagenweinbau ist Teil der Identität der Region. Aus diesem Grunde ist das Moseltal auch touristisches Ziel aus den angrenzenden Ländern für Besucher auf der Suche nach Bergen und Wein. Doch aufgrund des anstehenden Generationswechsels der Winzer, sowie dem Klimawandel, ist die Weinproduktion, und somit die landschaftliche Besonderheit der Moselregion in Gefahr.

Weiterlesen ...

Eine Studie im Rahmen des Diverfarming-Projekts analysiert die Wechselwirkungen zwischen 38 Pestiziden und drei Arten von Kunststoffen für Mulch

Die Verwendung von Kunststoffmulch (Kunststoffabdeckung) ist eine weit verbreitete Technik, die in landwirtschaftlichen Regionen eingesetzt wird, um die Rentabilität der Kulturen zu erhöhen. Nach Angaben der Europäischen Kommission wurden 2016 in der Europäischen Union 100.000 Tonnen Kunststoffmulch pro Jahr verwendet. Unter Berücksichtigung dieser Zahlen und der Tatsache, dass nach der Ernte in der Regel ein Teil des Kunststoffs im Boden verbleibt, ist die Anhäufung von Kunststoff in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft ein Umweltproblem, das in der Branche und auch bei den öffentlichen Verwaltungen Besorgnis erregt.

Weiterlesen ...

Ein Team des Diverfarming-Projekts hat Mikroplastik in 92 % der Fäkalien von Schafen gefunden, die in intensiven landwirtschaftlichen Gebieten in Murcia gefüttert wurden und die sie analysiert haben

In jüngster Zeit wird die Zunahme von Kunststoffresten wieder als großes Umweltproblem wahrgenommen. Dieses Material, das in Verpackungen und Gegenständen des täglichen Lebens vorkommt, spielt in Zonen mit intensiver Landwirtschaft eine entscheidende Rolle.